Prangl Niederlassung, 8141 Premstätten

Die bestehenden Standorte platzten aus allen Nähten. Premstätten und Wien sind neu gebaut und auf die Zukunft ausgerichtet. Auf der Basis einer optimierten Logistik stiften die neuen Headquarters nach Außen und Innen Identität.

Bereits 2007 haben wir den Auftrag des Familienunternehmens für die Generalplanung zweier neuer Firmensitze bekommen, einer in Premstätten und einer in Wien. Mit Ausdauer und Beharrlichkeit haben wir uns über 10 Jahre hinweg dieser Aufgabe gewidmet und haben das in uns gesetzte Vertrauen bestätigt. Das Projekt in Premstätten wurde zuerst umgesetzt und war damit der Prototyp für den noch größeren Firmensitz in Wien.

Wiedererkennbarkeit ist essentiell für Identität. Wir haben unsere Projektaufgabe darin gesehen, die Maschinen in den Vordergrund zu stellen. Die Farbgebung der Gebäude ist von dieser Idee inspiriert und hält sich in silbergrau zurück. Das Pranglgelb zeigt sich nur in einer feinen Spur über die Gebäude. Den Fahrzeugen, Kränen und Arbeitsbühnen haben wir viel Platz gegeben. Der Kern der Anlage, die Verwaltung, ist zentral und ökonomisch gehalten. Wir haben sie als schwebenden Kopfbau ausgeformt, ähnlich den Führerkabinen der Kräne in luftiger Höhe. Mit diesem „Eyecatcher“, der sich gut sichtbar und werbewirksam an der Autobahn präsentiert, kann man Prangl nicht verfehlen. Damit vom Büro aus der Fuhrpark immer im Blickfeld ist, wird die Verwaltung flankiert von Bühnen- und Zubehörhallen.

Da bei Prangl auf effizienten Umgang mit Energie und Wasser besonders Wert gelegt wird, wurde das Gebäude entsprechend einer „Green Building“ Zertifizierung geplant und ausgestattet.

Christian Prangl
Erfolgreiche Zusammenarbeit

“Die Realität stimmt mit der Planung überein. Ich bin sehr froh, es ist sehr schön geworden. Phasenweise schlucke ich ein wenig angesichts der Dimensionen, weil es in Natura doch weit größer wirkt als man es sich auf dem Plan vorstellen kann. Aber ich bin sehr zufrieden mit dem Endergebnis. Sowohl was die Umsetzung der Architektur betrifft – sprich die Arbeit der Architekten – als auch was die Umsetzung durch die Baufirma betrifft. Das war ein gutes Team.“